Die Entwicklung sozio-ökonomischen Denkens in der DDR im Vergleich zu Polen und der Tchechoslowakei 1945-1990. Teilprojekt 4 (Mod-Block-DDR)

Details

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast (Direktorin, Europa-Universität Viadrina)

Projektbearbeiter:innen:

  • Prof. Dr. Anna Schwarz (Emerita, Europa-Universität Viadrina)

Kooperationspartner:innen:

  • Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Wagener (Europa-Universität Viadrina)
  • Prof. Dr. Till Düppe (Université du Québec à Montréal)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Knut Richter (Staatliche Universität St. Petersburg)
  • Dr. hab. Maciej S. Tyminski und Dr. Piotr Korys (University of Warsaw)

Drittmittelgeber:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Projektlaufzeit:

2018-2023

Projektbeschreibung

Fragestellung(en): (1) Inwieweit wurde die sozialistische Wirtschaftswissenschaft diesem Anspruch gerecht? Diese Frage betrifft auch die – gerade in der DDR stark ökonomisch fokussierte – Soziologie und deren Teildisziplinen.

Vorgehensweise (Bearbeitung): Zwar praktizierten die DDR und die VR Polen das gleiche Wirtschaftssystem sowjetischen Typs, doch Vorgeschichte, aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung sowie die intellektuelle Atmosphäre wiesen erhebliche Unterschiede auf (Tatur 1999). Der Mehrwert eines deutsch-polnischen Vergleichs besteht darin, Systemeigenschaften von länderspezifischen Eigenschaften des Wissenschaftssystems, insbesondere in der Entwicklung der Ökonomie und der Soziologie, zu unterscheiden und mit den realen gesellschaftlichen Verhältnissen in Bezug zu setzen sowie die Unterschiede des Übergangs zur Marktwirtschaft besser zu verstehen.

An der Einwerbung dieses Drittmittelprojekts ist die Forschungsgruppe „European Challenges: Technologischer Wandel und Re-Arrangements von Migration und Arbeit“ beteiligt, die durch das Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION mit Seed Money gefördert wird.